Hülsmann M, Drebenstedt S, Nordmeyer S et al. Die orthograde Revision bei persistierender Parodontitis apicalis nach Wurzelspitzenresektionen. Endodontie 2011; 20: 251–267

Die Erfolgsquote von Wurzelspitzenresektionen wird in der Literatur mit 25 % bis 99 % angegeben1. Bei Scheitern eines apikalchirurgischen Eingriffs galt der Zahn bislang häufig als austherapiert und die Extraktion als die Therapie der Wahl. Alternativ wurde eine erneute Resektion vorgeschlagen. In einer Reihe von Falldarstellungen wird von Versuchen berichtet, mithilfe modernen Instrumentariums (Ultraschall und Dentalmikroskop) und neuer Materialien (MTA) diese Fälle nicht-chirurgisch durch eine rein orthograde Revision zu behandeln. Der folgende Beitrag soll das derzeitige Wissen hierzu zusammenfassen, die Vorschläge zur Vorgehensweise bei orthograder Revision nicht erfolgreicher Wurzelspitzenresektionen vorstellen und Möglichkeiten sowie Grenzen dieser Therapieoption aufzeigen.

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