Durch die digitale Volumentomografie lassen sich wichtige zusätzliche diagnostische Informationlassen gewinnen. Die räumliche Darstellung erleichtert die Behandlungsplanung und gibt Sicherheit in der Therapie.
Die digitale Volumentomografie wird bei folgenden Verdachtsdiagnosen empfohlen:
- apikale Veränderungen bei Vorliegen klinischer Auffälligkeiten, wenn diese auf zweidimensionalen Aufnahmen nicht detektierbar bzw. räumlich korrelierbar sind
- Wurzelfrakturen, da diese aus rein mathematischen Gründen sicherer identifiziert werden als mit zweidimensionalen Aufnahmen
- Perforation, insbesondere Stiftperforationen
- dentales Trauma
- interne und externe Wurzelresorptionen
- erschwerte Begleitumstände wie komplexe Anatomie des Wurzelsystems
- Gefährdung anatomischer Nachbarstrukturen
- intrakanalär frakturierte Wurzelkanalinstrumente